Datum: 09.01.2010 Ortszeit: ca. 7:45h. Temperatur: ca. 24 Grad
Bin dann natürlich erstmal zur Gepäck-ausgabe und hab schon nach relativ kurzer Wartezeit mein Koffer vom Band nehmen können. Dann natürlich wieder durch den Sicherheits-Check. Dieses Mal mit dem Koffer, dem Rucksack und der Umhängetasche. Aber auch hier gabs dann nichts wildes und ich machte mich auf in Richtung Flughafenausgang. Dabei kam dann auch gleich so ein Info-Mann auf mich zu und gab mir einen Stadtplan und ein paar Tipps bzgl. Hostels und Unterkünfte. Da mehrere Hostels auf einem Flecken lagen suchte ich mir den nächsten Zug und fuhrt in Richtung Innenstadt.
Dort am Bahnhof angekommen, hatte ich zuerst gedacht, dass die Hostels gleich ums Eck wären. Aber war dann eher nichts. Hab dann also mein Gepäck gepackt und bin, immernoch in langer Jeans und zwei T-Shirts übereinander (den Pulli und die Jacke hatte ich zum Glück schon im Flugzeug ausgezogen) mit dem Koffer und dem Handgepäck noch ca. 1,5 km zu Fuß, bei mittlerweile ungefähr 26 Grad, in der prallen Sonne gelaufen. Hab natürlich geschwitzt wie ein Schwein. Aber egal, da musste ich durch.
Endlich im Hostel angekommen bin ich gleich in mein Zimmer und stellte dort meine Sachen ab. Zwei der sechs Betten waren bereits belegt, aber es war niemand da. Das Zimmer war für sechs Personen ausgelegt und hatte drei Stockbetten. An sich war es schon ziemlich verrazzt aber für zwei Nächte sollte es reichen.
Endlich im Hostel angekommen bin ich gleich in mein Zimmer und stellte dort meine Sachen ab. Zwei der sechs Betten waren bereits belegt, aber es war niemand da. Das Zimmer war für sechs Personen ausgelegt und hatte drei Stockbetten. An sich war es schon ziemlich verrazzt aber für zwei Nächte sollte es reichen.
Anschließend bin ich dann gleich in die Lounge und versuchte im Internet noch jemanden in Deutschland zu erreichen. Da es aber bereits ca. 10:30h war, war es dafür schon etwas spät. Also bin ich wieder runter und hab erstmal geduscht. Nach ca. 32 Stunden unterwegs fühlte ich mich doch etwas schmutzig. Als ich dann wieder zurück ins Zimmer kam, lagen in den vorher schon belegten Betten eine blonde Frau und ein Mann, die schliefen. Hab mir nichts weiter dabei gedacht, zog mich um und wollte gleich los in die Stadt, um etwas zu essen und mich ein wenig umzuschauen. Bin dann wieder raus aus dem Zimmer und wollte los, hatte aber meinen Stadtplan vergessen.
Also bin ich wieder zurück und wollte wieder ins Zimmer. Da das Schloss aber etwas klemmte, rüttelte ich vergeblich bis mir die Frau von innen dann die Tür öffnete. Irgendwie kam mir das Gesicht bekannt vor. Hab dann einfach nachgefragt. Jetzt treffe ich hier mitten in Brisbane im gleichen Hostel und im gleichen Zimmer jemand aus Metzingen. Sabrina Mändle war mit meiner großen Schwester zusammen in der Grundschule und macht gerade in Reutlingen ihren Master in Textilmanagement. Blöder Spruch, aber: So klein ist die Welt.
Der Mann der im anderen Bett schlief war Stefan. Den hatte sie auch erst einen Tag vorher kennengelernt. Er kommt aus Erlangen (Bayern), ist gerade auf Südostasien-Reise mit ein paar Freunden und ist in Brisbane geblieben, um nach einem Job zu schauen während die anderen weiter dir Ostküste Australiens hochgefahren sind. Da die beiden eh auch in die Stadt wollte schloss ich mich da natürlich gerne an.
Also bin ich wieder zurück und wollte wieder ins Zimmer. Da das Schloss aber etwas klemmte, rüttelte ich vergeblich bis mir die Frau von innen dann die Tür öffnete. Irgendwie kam mir das Gesicht bekannt vor. Hab dann einfach nachgefragt. Jetzt treffe ich hier mitten in Brisbane im gleichen Hostel und im gleichen Zimmer jemand aus Metzingen. Sabrina Mändle war mit meiner großen Schwester zusammen in der Grundschule und macht gerade in Reutlingen ihren Master in Textilmanagement. Blöder Spruch, aber: So klein ist die Welt.
Der Mann der im anderen Bett schlief war Stefan. Den hatte sie auch erst einen Tag vorher kennengelernt. Er kommt aus Erlangen (Bayern), ist gerade auf Südostasien-Reise mit ein paar Freunden und ist in Brisbane geblieben, um nach einem Job zu schauen während die anderen weiter dir Ostküste Australiens hochgefahren sind. Da die beiden eh auch in die Stadt wollte schloss ich mich da natürlich gerne an.
In der Stadt waren die beiden mit einer Französin verabredet, die Sabrina auch einen Tag vorher im Bus/Zug kennengelernt hatte.
Beein-druckend war zuerst einmal die Kulisse. Der Fluss der sich durch die Stadt zog den verschie-denen Häuser und auch den Parks.
Da gibt es bspw. direkt am Wasser einen Park, in dem man über Holzstege zwischen den Bäumen hindurch läuft.
Oder die Street Beaches, die wie öffentliche Freibäder direkt neben dem Fluss gebaut wurden.
Dazu gibt es in den Parks dann auch immer irgendwelche Animationsangebote, wie bspw. eine größere Leinwand auf der das Tennisturnier in Brisbane übertragen wurde, oder ein Marketingstand von Mars, an dem kostenlos große gekühlte Marsriegel verteilt wurden. Daneben stand ein ca. 2x1m langer und ca. 1,5m hoher Eisklotz in dem sich Marsriegel befanden und man zuschauen konnte wie der bei der Hitze langsam schmitzte.
Auch sind dort kleine Bachland-schaften angelegt, in denen Kinder spielten.
Also wirklich richtig schöne Parks, in denen gerade bei dem Wetter richtig viel los war.
Wir entschieden uns dann dazu die Flußrundfahrt zu machen. Mit den sog. CityCats gehts dabei einmal den Fluß, der Brisbane mehr oder weniger in zwei Teile spaltet, rauf und runter.
Da die CityCats zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zählen, kann man mit dem Tagesticket, mit dem man dann den ganzen Tag sämtliche öffentliche Verkehrsmittel in Brisbane benutzen kann, für nur $5 (sind ca. 3€) überall hin fahren.
Die CityCats halten an jeder der Haltestellen, wodurch die Fahrt insgesamt knapp zwei Stunden gedauert hat.
Eingestiegen sind wir so ziemlich in der Mitte bei "South Bank 1 & 2". Vor dort gings dann zuerst nach oben bis zur "Apollo Road".
Bis dahin hab ich natürlich schon ein paar Bilder gemacht.
Danach gings dann wieder nach unten bis zur letzten Haltestelle, der "University of Queensland".
Dort sind wir dann ausgestiegen und haben uns ein wenig umgeschaut.
War aber ziemlich unspektakulär, da es ja Samstag war und deshalb eigentlich so gut wie niemand auf dem Campus anzutreffen war.
Haben dann auch wieder den nächsten CityCat genommen und sind bis zu "North Quay" zurück und ins Hostel gelaufen.
Waren dann noch ein bisschen im "Coles" einkaufen. Das ist so ungefähr neben "Woolworth", DER Supermarkt hier in Australien.
Abends sind wir dann mit ein paar anderen Deutschen, einem Japaner (der auch bei uns im Zimmer war) und einem Südamerikaner in einen anderen Park in Brisbane, haben uns dort auf eine Decke gesetzt und geredet und den schönen Abend genossen.
Als wir dann wieder zurück ins Hostel sind, hatte die hauseigene Bar noch offen und wir haben uns noch ein-zwei Bierchen gegönnt. Danach gings dann ziemlich erschöpft schlafen.
Beein-druckend war zuerst einmal die Kulisse. Der Fluss der sich durch die Stadt zog den verschie-denen Häuser und auch den Parks.
Da gibt es bspw. direkt am Wasser einen Park, in dem man über Holzstege zwischen den Bäumen hindurch läuft.
Oder die Street Beaches, die wie öffentliche Freibäder direkt neben dem Fluss gebaut wurden.
Dazu gibt es in den Parks dann auch immer irgendwelche Animationsangebote, wie bspw. eine größere Leinwand auf der das Tennisturnier in Brisbane übertragen wurde, oder ein Marketingstand von Mars, an dem kostenlos große gekühlte Marsriegel verteilt wurden. Daneben stand ein ca. 2x1m langer und ca. 1,5m hoher Eisklotz in dem sich Marsriegel befanden und man zuschauen konnte wie der bei der Hitze langsam schmitzte.
Auch sind dort kleine Bachland-schaften angelegt, in denen Kinder spielten.
Also wirklich richtig schöne Parks, in denen gerade bei dem Wetter richtig viel los war.
Wir entschieden uns dann dazu die Flußrundfahrt zu machen. Mit den sog. CityCats gehts dabei einmal den Fluß, der Brisbane mehr oder weniger in zwei Teile spaltet, rauf und runter.
Da die CityCats zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zählen, kann man mit dem Tagesticket, mit dem man dann den ganzen Tag sämtliche öffentliche Verkehrsmittel in Brisbane benutzen kann, für nur $5 (sind ca. 3€) überall hin fahren.
Die CityCats halten an jeder der Haltestellen, wodurch die Fahrt insgesamt knapp zwei Stunden gedauert hat.
Eingestiegen sind wir so ziemlich in der Mitte bei "South Bank 1 & 2". Vor dort gings dann zuerst nach oben bis zur "Apollo Road".
Bis dahin hab ich natürlich schon ein paar Bilder gemacht.
Danach gings dann wieder nach unten bis zur letzten Haltestelle, der "University of Queensland".
Dort sind wir dann ausgestiegen und haben uns ein wenig umgeschaut.
War aber ziemlich unspektakulär, da es ja Samstag war und deshalb eigentlich so gut wie niemand auf dem Campus anzutreffen war.
Haben dann auch wieder den nächsten CityCat genommen und sind bis zu "North Quay" zurück und ins Hostel gelaufen.
Waren dann noch ein bisschen im "Coles" einkaufen. Das ist so ungefähr neben "Woolworth", DER Supermarkt hier in Australien.
Abends sind wir dann mit ein paar anderen Deutschen, einem Japaner (der auch bei uns im Zimmer war) und einem Südamerikaner in einen anderen Park in Brisbane, haben uns dort auf eine Decke gesetzt und geredet und den schönen Abend genossen.
Als wir dann wieder zurück ins Hostel sind, hatte die hauseigene Bar noch offen und wir haben uns noch ein-zwei Bierchen gegönnt. Danach gings dann ziemlich erschöpft schlafen.
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