Auch an dem Tag sind wir mal wieder recht früh aufgestanden, alles eingepackt und haben noch einen kleinen Spaziergang am kleinen abgelegenen Strand gemacht. Danach sind wir gleich nach Agnes Waters rein gefahren und sind so glücklicherweise um die Übernachtungsgebühr gekommen.
Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg in das nur fünf Minuten entfernte Dörfchen „Seventeen Seventy (1770)“ gemacht, da wir gehört hatten, dass man dort als Anfänger gut Surfen und Tauchen kann.
Leider war es nicht so wie wir uns das erhofft hatten, so dass wir nach einer kleinen Dorf-Durchfahrt auch schon wieder in Richtung Agnes Waters gefahren sind, um dort noch ein wenig an den Strand zu liegen.
Da Agnes Waters einer unserer wenigen Schlafplätze war, in dem es ein Internet-Cafe gab, haben wir uns hier auch weitere Übernachtungsmöglichkeiten entlang unserer Tour ausgesucht, bevor es wieder weiter über die Stadt „Gladstone“ in Richtung „Rockhampton“ ging.
Glücklicherweise gibt es hier in eigentlich fast jeder Stadt eine Touristeninformation, die wir in Rockhampton auch gleich anfuhren.
Auch in Rockhampton gab es wieder unzählige Caravan-Parks, aber keine wirkliche Übernachtungsmöglichkeit für Reisende wie uns. Das einzige was wir aber auch schon im Internet ausgesucht hatten, aber den Namen nicht mehr wussten, empfahl uns dann ein sehr netter älterer Herr an der Touristeninformation. Es war ein relativ altes Motel, am Stadtrand, das aussah wie eine Cowboy-Bar aus einem schlechten Western und die Wiese dahinter als „Camping-Platz“ vermietet wurde.
Als wir in das Motel hineingingen, um unsere Übernachtungsgebühr von $5 zu zahlen wurden wir von den ganzen Cowboys wie Außerirdische angeschaut. Ich glaub Rockhampton heißt nicht umsonst „Kuh-Hauptstadt“ von Australien.
Nachdem wir uns mit unserem Gaskocher lecker Dosen-Ravioli gekocht hatten, konnten wir dort wenigstens mal wieder duschen und sind dann auch gegen 19h schlafen gegangen.
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