Geplant war, dass wir spätestens um 12h von Robina Richtung Norden aufbrechen wollten. Das Ganze hat sich dann aber noch bis ca. 16h verzögert, bis wir dann endlich mal losgefahren sind.
Wir hatten zwar jetzt das Auto aber noch keine Versicherung dafür. Zwar hat hier fast jedes zweite Auto irgendwelche Dellen oder Schrammen, aber uns wars trotzdem zu unsicher ohne Versicherung zu fahren. Außerdem brauchten wir noch ein paar „Camping-Utensilien“, wie z.B. einen Gaskocher, Besteck, einen Topf, Schüsseln, Becher, etc. und auch zu essen hatten wir bisher noch kaum was eingekauft.
Also haben wir morgens die restlichen Sachen in der Wohnung aufgeräumt, etwas sauber gemacht, das Auto geladen, dann den Schlüssel abgegeben und sind danach ins Town Centre nach Robina gefahren.
Dort als erstes ins Versicherungsbüro, das zum Glück auch direkt dort mit drin ist, und dann weiter zum Einkaufen. Zum Essen haben wir dann verschiedenes Dosenfutter, Nudeln, Reis und zwei 10l Kanister Wasser gekauft. Bevor dann aber alles im Auto verstaut war und wir uns auf den Weg Richtung Brisbane gemacht haben, gabs noch „Mittagessen“ bei Subway im Town Centre.
Blöd war dann aber, dass in Brisbane mehr oder weniger Rush-Hour war und wir ewig durch die Stadt gebraucht haben, weil ich keine Gebühr für den „Umgehungstunnel“ zahlen wollte.
Als wir dann durch Brisbane durch waren, sind wir weiter auf dem „Bruce Highway“ geblieben und hatten uns vorgenommen irgendwo näher am Strand zu übernachten. Da es hier aber schon um ca. 17:30-18h dunkel wird mussten wir uns etwas beeilen.
Deshalb sind wir dann auf der Höhe von Caloundra runter vom Highway, um dort unseren ersten Schlafplatz zu suchen. Leider war das nicht ganz so einfach wie zuerst gedacht. Also sind wir noch ein Stück weiter, entlang der Küste, Richtung Maroochydore gefahren. Um 22h haben wir dort dann endlich in dem kleinen Vorort Mudjimba eine Art Rastplatz direkt am Strand gefunden. Da es aber bei Nacht eher nach einem Rastplatz mitten in einem kleinen Wald aussah, haben wir erst am Morgen festgestellt, dass direkt dahinter der Strand war.
Wir hatten das Auto von den beiden Schweden mit einer Doppel-und zwei Einzel-Luftmatratzen, zwei Camping-Stühlen und einem Drei-Mann-Zelt gekauft. Obwohl wir das Zelt dabei hatten haben wir aber immer nur die hintere Sitzbank umgeklappt und auf der Doppel-LuMa im Auto geschlafen
Da wir uns entschlossen hatten nur einen Teil unsere Kleidung und einen Koffer mitzunehmen, ging das Umbauen eigentlich immer recht schnell. Unsere restlichen Sachen und den zweiten Koffer konnten wir bei meinem alten Mitbewohner Ben im Zimmer lassen. Obwohl er ja aus Brisbane kommt, hatte er trotzdem über die Ferien weiterhin sein Zimmer gemietet.
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