Wie jeden Tag, natürlich wieder um ca. halb 8 aufgestanden und als lecker Geburtstagsfrühstück gab es dann Haferflocken mit Wasser, Zimt und Zucker, und Dosenpfirsichen.
Als wir in Clairview angekommen waren war es schon wieder ziemlich dunkel, so dass unsere Übernachtungsmöglichkeit, die wir im Internet gefunden hatten, verdächtig nach einem Caravan-Park aussah und wir uns entschlossen weiter zu fahren. Die nächste Bleibe, die wir aus dem Internet hatten war in „Sarina“. Leider konnten wir diesen Camping-Platz nicht finden.
Jeder andere wäre sicherlich auf dem Highway geblieben, um dort weiter nach etwas zu suchen, aber da ich mir ziemlich sicher war, dass dieser Camping-Platz dort sein müsste, entschloss ich mich für einen Umweg über Felder und Wiesen. Im Vergleich dazu ist der Feldweg von Neuhausen bis zum Stausee in Glems eine Autobahn. Keine einzige Straßenbeleuchtung, kein Haus, bestimmt zwei Stunden lang kein anderes Fahrzeug und weit und breit wirklich niemand. Wir sind sogar einige Zeit auf Abschnitten gefahren, wo es weder Teer noch Markierungen gab.
Wir haben nach jeder Kurve einfach nur gehofft, dass wir demnächst wieder auf den Highway kommen oder dass uns zumindest mal ein anderes Auto entgegenkommt. Ich glaub Franzi ist innerlich vor Angst schon zehnmal gestorben gewesen.Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir dann endlich wieder auf dem Highway gelandet und konnten bis „Airlie Beach“ keinen Schlafplatz finden.
Dort haben wir uns um ca. 23h endlich einfach am Stadtrand in eine Seitenstraße gestellt und geschlafen.
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